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F. FILE Wenn SOURCGEN ein File auf Diskette liest, nimmt es immer an, dass der
nächste Sektor, den es lesen muss, auch der nächste physikalische
Sektor auf der Diskette ist. Da dies aber nicht immer der Fall ist, ist
es ratsam, erst das File auf eine frisch formatierte, leere oder fast
leere Diskette zu kopieren. Bedenken Sie z.B., dass ein Sektor mitten
auf der Diskette für das Directory reserviert ist. Oder wenn ein
File irgendwann von der Diskette gelöscht wurde, könnten die
frei gewordene Sektoren Probleme verursachen. In den meisten Fällen
wird SOURCGEN Ihnen eine Fehlermeldung geben, aber Sie sollten sich nicht
darauf verlassen. Diese kleine Unannehmlichkeit war im Zusammenhang mit
einem möglichst schnellen Diskettenzugriff nicht zu vermeiden. 1. D<x>:<FILENAME>[.<EXT>] Ein Diskettenfile wird geöffnet - dabei muss es sich um ein LOAD-File
handeln - und die Segmente des Files werden mit Adressenangaben angezeigt. Segment 1: 3000 to 30E6 Das Zeichen ">" in der 4. Zeile macht darauf aufmerksam,
dass das Segment 4 eine direkte Fortsetzung von Segment 3 ist. 2. <SEG> [/D<x>:<FILENAME>.<EXT>] Die Tabelle wird nur bis zum Segment <SEG>
ausgegeben. 3. FF Wenn Sie die Zahl FF
eingeben, wird das File geschlossen und SOURCGEN liest direkt vom RAM. 4. <NUM> <ADR1> [<ADR2>]/D<x>:<FILENAME>.<EXT> (V.3.2) Es wird von einem beliebigen Diskettenfile gelesen. <ADR1>
gilt als Anfangsadresse. Sie können für
<NUM> eine beliebige Zahl eingeben. Die obenbeschriebene Funktion ist eine sinnvolle Erweiterung zu SOURCGEN,
da nicht alle Maschinenspracheprogramme als Load-Files aufgezeichnet sind.
Es kommt zum Beispiel vor, dass ein größeres File durch ein
kleineres 'Loader'-Programm in den Speicher geladen wird, wobei nur der
Loader sich als Load-File auf der Diskette befindet. Es gilt dann erst
das Code für den Loader anzuschauen um die 5. <NUM> <ADR1> [<ADR2>] (V.3.2) Beim Wiederholen der Funktion, muß der Dateiname nicht nochmals eingegeben werden. V.3.2 erkennt double density Disketten. |